Unsere Leistungen

Die heutige moderne Medizin bietet eine Vielzahl an Vorsorgemaßnahmen, Untersuchungen und Behandlungen an, damit Krankheiten erst gar nicht entstehen oder zuverlässig und früh erkannt werden und besser therapiert werden können.

Welche Vorsorgemaßnahmen und Untersuchungen sinnvoll sind, welche verschiedenen Therapiemöglichkeiten bestehen und welche für Sie die beste ist, besprechen wir gerne mit Ihnen.

Ab dem vollendeten 20. Lebensjahr haben Sie einmal im Jahr Anspruch auf eine Untersuchung zur Krebsfrüherkennung bei Ihrer Frauenärztin.

Diese beinhaltet eine Anamnese, einen Abstrich vom Gebärmutterhals - auch PAP-Abstrich genannt - und eine Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke. Bis zum abgeschlossenen 25. Lebensjahr wird zusätzlich eine Untersuchung auf Chlamydien (sexuell übertragbarer Keim) aus dem Morgenurin angeboten.

Ab dem vollendeten 30. Lebensjahr erfolgt zusätzlich eine Tastuntersuchung der Brust und der lokalen Lymphknotenstationen.

Zusätzlich zu den oben genannten Untersuchungen werden ab dem vollendeten 50. Lebensjahr eine Tastuntersuchung des Enddarmes sowie ein Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl (Hämoccult) durchgeführt.

Seit einigen Jahren steht für alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 alle zwei Jahre die Röntgenuntersuchung der Brust - das Mammographie-Screening - als Kassenleistung zur Verfügung. Die Teilnahme ist freiwillig und erfolgt auf Einladung durch die entsprechenden radiologischen Praxen.

Alle Patientinnen können ab dem vollendeten 55. Lebensjahr alle 10 Jahre eine Darmspiegelung oder alle 2 Jahre eine Untersuchung auf nicht sichtbares Blut im Stuhl durchführen lassen.

Es steht heute eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung, um eine ungewollte Schwangerschaft sicher zu verhüten. Fast alle sicheren Verhütungsmittel enthalten Hormone:

Ein weiteres sicheres Verhütungsmittel ist die Kupferspirale 

Zusätzlich zu den o. g. Methoden gibt es:

Welches für Sie das richtige Verhütungsmittel ist, lässt sich am besten in einem persönlichen Gespräch klären, da Verhütung immer eine sehr individuelle Entscheidung ist. Sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin, wenn Sie für sich das richtige Verhütungsmittel finden wollen.

Kinderwunschberatung:

Eine häufige Frage lautet: „Ich möchte ein Kind bekommen. Was muss ich denn beachten?“
Diese und viele andere Fragen beantworten wir gern, wie zum Beispiel: 

  • Habe ich die körperlichen Voraussetzungen um schwanger zu werden?
  • Sind meine Impfungen aktuell?
  • Müssen zusätzliche Untersuchungen durchgeführt werden?
  • Bestehen bei mir Risiken in einer Schwangerschaft?

Wir erklären Ihnen genau, wie Sie sich optimal auf eine Schwangerschaft vorbereiten können.

Unerfüllter Kinderwunsch:

Viele Paare wünschen sich ein Kind und fragen sich, wann die „normale Wartezeit“ vorüber ist. Für die Frauen bedeutet der unerfüllte Kinderwunsch häufig eine große seelische Belastung und beeinflusst den Alltag sowie die Partnerschaft.

Nach den Ursachen der ausbleibenden Schwangerschaft kann zunächst mittels Hormonbestimmung und Zyklusmonitoring mit Hilfe des Ultraschalles gesucht werden. Weitere Möglichkeiten bestehen durch die vielfältigen Angebote der Kinderwunschzentren.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und finden für Sie den besten Weg, um Ihnen eine Schwangerschaft zu ermöglichen.

Die Wechseljahre und die Menopause sind eine Zeit vielfältiger körperlicher und seelischer Veränderungen, z. B. können Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Leistungsabfall, Schweißausbrüche, Blutungsstörungen, Veränderungen des Beckenbodens und Inkontinenz usw. auftreten.

Ob eine Hormontherapie nötig und empfehlenswert ist und welche anderen Möglichkeiten bestehen, klären wir gemeinsam mit Ihnen.

Kommt die Blutung unregelmäßig oder gar nicht mehr, fallen die Haare aus oder tritt eine Akne auf, die vorher nicht da war:

Alle diese Veränderungen können hormonelle Ursachen haben, die abgeklärt und ggf. therapiert werden können. Sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Gesprächstermin.

Eine Schwangerschaft ist eine aufregende und spannende Zeit im Leben der werdenden Mutter mit vielen Fragen, Erwartungen, Wünschen und auch Ängsten um die Schwangerschaft und Geburt. Und alle werdenden Eltern wünschen sich einen guten Start in das Leben für Ihr Kind.

Deshalb führen wir in der Schwangerschaft regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen, entsprechend den Mutterschaftsrichtlinien (PDF) des Gemeinsamen Bundesausschuss durch.

Die folgenden Zeilen sollen informieren, Fragen beantworten und anregen, uns gezielt auf bestimmte Themen rund um das Thema Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett anzusprechen.

Weitere Informationen zum Zeitplan der Untersuchungen finden Sie hier.

Inhalt

  1. Erstuntersuchung in der Schwangerschaft
  2. Folgeuntersuchungen in der Schwangerschaft
  3. Nachuntersuchung nach der Geburt
  4. Ultraschalluntersuchungen
  5. Zusatzleistungen (IGeL in der Schwangerschaft)

Bei diesem ersten Besuch wird unter anderem eine Ultraschalluntersuchung zur Feststellung der Schwangerschaft und zur Bestimmung der Lage der Schwangerschaft durchgeführt. Dann werden folgende weitergehende Untersuchungen gemacht:

  • eine Untersuchung auf genitale Chlamydia trachomatis-Infektion
  • Bestimmung des Hämoglobingehaltes im Blut
  • Bestimmung der Blutgruppe und des Rhesusfaktors und Durchführung eines Antikörpersuchtestes (ggf. Bestimmung der Spezifität und des Titers)
  • Test auf Rötelnantikörper, falls keine zwei Impfungen durchgeführt wurden
  • Luessuchtest
  • auf Wunsch ein HIV-Test

Alle Befunde werden im Mutterpass dokumentiert, den Sie bei jedem Besuch mitbringen sollten.

Diese finden zu Beginn der Schwangerschaft im Abstand von 4 Wochen statt, in den späteren Schwangerschaftswochen vierzehntägig. Bei jedem Besuch wird eine gynäkologische Untersuchung, eine Blutdruckmessung, eine Urinuntersuchung, eine Gewichtskontrolle und ggf. eine Hämoglobinbestimmung im Blut in Abhängigkeit vom Ausgangswert durchgeführt. Folgende weitere Untersuchungen sind im Verlauf der Schwangerschaft geplant:

  • 10-12 Mutterschaftsvorsorgeuntersuchungen 
  • 3 Ultraschalluntersuchungen (9.-12, 19.-22. und 29.-32. Schwangerschaftswoche)
  • Hämoglobinbestimmungen in Abhängigkeit vom Ausgangswert
  • Antikörpersuchtest (24. Schwangerschaftswoche)
  • Zuckerbelastungstest / Diabetesscreening mit 50 g (24.-28. Schwangerschaftswoche)
  • falls erforderlich eine Anti-D-Prophylaxe  (zwischen 28.-30. Schwangerschaftswoche)
  • im letzten Schwangerschaftsdrittel wird eine Impfung gegen Keuchhusten empfohlen
  • Hepatitis B Antikörperbestimmung - Hbs AG (35. Schwangerschaftswoche)

Eine Kardiotokographie wird ab der 28. Schwangerschaftswoche durchgeführt.

6 bis 8 Wochen nach der Geburt wird eine gynäkologische Untersuchung durchgeführt, bei der die Rückbildung der Gebärmutter, der Wochenfluss und die Wundheilung von Geburtsverletzungen beurteilt wird. Eine Beratung über Verhütung, Rückbildung und Stillen erfolgt ebenfalls.

Während der Schwangerschaft sind drei Ultraschalluntersuchungen vorgesehen:

  • Von Beginn der 9. bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche (1. Screening)
  • Von Beginn der 19. bis zum Ende der 22. Schwangerschaftswoche (2. Screening)
  • Von Beginn der 29. bis zum Ende der 32. Schwangerschaftswoche (3. Screening)

Diese drei Ultraschalluntersuchungen dienen der genauen Bestimmung des Schwangerschaftsalters, der Kontrolle der Entwicklung des Kindes, der Suche nach Auffälligkeiten und dem frühzeitigen Erkennen von Mehrlingsschwangerschaften.

Über das medizinisch Ausreichende, Zweckmäßige, Wirtschaftliche und Notwendige hinaus gibt es zusätzliche, sinnvolle Untersuchungen, die die Schwangerschaftsuntersuchungen ergänzen können. 

Diese Leistungen gehören entweder nicht zum Inhalt des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) im Rahmen der jeweiligen Vorsorgeprogramme oder können nur in kurativen Fällen, also bei Beschwerden oder begründetem Verdacht auf das Vorliegen einer Erkrankung angewendet werden. 

Die Kosten für medizinisch sinnvolle Zusatzuntersuchungen, die nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten sind, müssen von den Patienten selbst getragen werden (Individuelle Gesundheitsleistungen = IGeL). Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Impfungen gehören zu den effektivsten Maßnahmen in der Medizin. Neben dem individuellen Schutz gegen eine Infektionskrankheit wird bei einer hohen Durchimfungsrate in der Bevölkerung ein Herdenschutz erreicht.

Die ständige Impfkommission (STIKO) gibt in regelmäßigen Abständen Empfehlungen über Impfungen heraus.

HPV-Impfung

Humane Papilloma Viren (HPV) werden hauptsächlich durch direkten Hautkontakt, am häufigsten durch sexuellen Kontakt übertragen. Von den über 150 verschiedenen Typen können einige (HPV 6 und 11) Feigwarzen am äußeren Genitale hervorrufen, einige andere HPV Typen sind zu über 90 % an der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen beteiligt.

Seit einiger Zeit gibt es einen Impfstoff gegen die humanen Papilloma Viren 6, 11, 16, 18, 31, 33, 45, 52 und 58. Zurzeit werden die Kosten für Mädchen im Alter von 9 bis 18 Jahren von den Krankenkassen übernommen.

Wir beraten Sie und kontrollieren gerne Ihren Impfpass auf fehlende Impfungen

Es gibt kein genaues Alter für den ersten Besuch beim Frauenarzt. Hast du Fragen zu deinem Körper, zu Verhütungsmitteln, zur Sexualität oder anderen Themen, die dich beschäftigen, melde dich und lass dir einen Termin geben.

Hast du starke Schmerzen bei der Regelblutung, ist diese unregelmäßig oder ist sie mit 16 Jahren immer noch nicht da, solltest du unbedingt vorbeikommen. Ebenso wenn du ein Verhütungsmittel brauchst, nicht weißt, ob du schwanger bist, oder wenn du die „Pille danach“ benötigst. Kommst du mit akuten Beschwerden, können Wartezeiten entstehen.

Meistens wird nur ein Gespräch geführt und du kannst in aller Ruhe alle deine Fragen stellen und dir alles angucken. Einige Fragen bekommst du von der Frauenärztin gestellt (siehe unten).

Muss doch eine Untersuchung durchgeführt werden, wird Dir der Untersuchungsablauf vorher erklärt. Die Untersuchung selbst dauert nicht lange. Sie kann auch durchgeführt werden, wenn du noch keinen Geschlechtsverkehr hattest. 

Wenn du willst, kannst du eine Person deines Vertrauens mitbringen. Falls Du untersucht wirst, musst du entscheiden, ob deine Person des Vertrauens während der Untersuchung anwesend ist oder kurze Zeit draußen wartet soll.

Du kannst alles fragen. Am besten ist es, du schreibst dir deine Fragen auf. Denn häufig vergisst man vor Aufregung einen Teil seiner Fragen.

Die Frauenärztin wird auch eine Menge Fragen haben:

  • Wann war die letzte Regelblutung und wie lange dauerte diese?
  • Ist die Blutung regelmäßig?
  • Hast du Schmerzen bei der Regelblutung und ist sie besonders stark?
  • Welche Krankheiten hast du oder hattest du?
  • Nimmst du Medikamente?
  • Hast du einen Impfausweis und sind alle Impfungen durchgeführt?
  • Bist du schon operiert worden?
  • Haben oder hatten deine Eltern oder Großeltern Krankheiten?

Hast du noch Fragen, so melde dich zu einem Termin oder schicke eine !

Über das medizinisch Ausreichende, Zweckmäßige, Wirtschaftliche und Notwendige hinaus gibt es zusätzliche, sinnvolle Möglichkeiten, die die Krebsvorsorge oder die Prävention sinnvoll ergänzen und erweitern können. 

Diese Leistungen gehören entweder nicht zum Inhalt des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) im Rahmen der jeweiligen Vorsorgeprogramme oder können nur in kurativen Fällen, also bei Beschwerden oder begründetem Verdacht auf das Vorliegen einer Erkrankung angewendet werden. 

Die Kosten für medizinisch sinnvolle Zusatzuntersuchungen, die nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten sind, müssen von den Patienten selbst getragen werden (Individuelle Gesundheitsleistungen = IGeL). Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Erweiterte Krebsfrüherkennung

  • Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter, der Eierstöcke und der Harnblase
  • Ultraschalluntersuchung der Brust
  • Thin Prep: Dünnschichtzytologie zur Beurteilung des Zellabstriches vom Gebärmutterhals
  • HPV-Test: Abstrich zum Nachweis von humanen Papillomaviren am Gebärmutterhals
  • Immunologischer Stuhltest: Erkennt Blutspuren im Stuhl schon in geringen Mengen bei Vorliegen von tumorösen und entzündlichen Erkrankungen im Darm 

Verhütung und Familienplanung

  • Einlegen einer Hormon- oder Kupferspirale
  • 3-Monatsspritze
  • Diaphragmaanpassung 
  • Chlamydientest bei über 25-Jährigen
Ute Weizel
Fachärztin für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe

Achtung, wir sind umgezogen!

Andreasstraße 64
10243 Berlin

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Offene Sprechstunde

Möchten Sie einen Termin in der Offenen Sprechstunde, wenden Sie sich bitte telefonisch an das Praxispersonal.

Ute Weizel
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Sprechzeiten

Mo. 9ºº – 15ºº Uhr
Di. und Do. 12ºº – 18ºº Uhr
Mi. und Fr. 8ºº – 12ºº Uhr
und nach Vereinbarung

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